2. und 3. Studienjahr
Im zweiten und dritten Studienjahr verschiebt sich der inhaltliche Schwerpunkt kontinuierlich von den Grundlagen hin zu den darauf aufbauenden materialwissenschaftlichen Inhalten. Ausserdem nimmt der Anteil der englischsprachigen Kurse zu.
Im Zentrum des zweiten Studienjahrs steht die Struktur unterschiedlicher Materialklassen, welche in den Kursen Materialsynthese und Materialcharakterisierung behandelt wird. Zusätzlich werden die Grundlagen in Physik, Chemie und Mathematik weiter fachspezifisch vertieft.
Die Studierenden verbringen mindestens zwei Halbtage mit der Durchführung von materialwissenschaftlichen und -technischen Projekten und Praktika. Die Lehrveranstaltungen und die Projekte sind eng verzahnt und sollen gleichzeitig besucht werden.
Im zweiten Studienjahr werden die meisten Lerneinheiten im Rahmen von drei Prüfungsblöcken geprüft. Der Prüfungblock gilt als bestanden, wenn der Gesamtdurchschnitt der Fächer mindestens 4.00 beträgt. Jede Note wird entsprechend der Anzahl Kreditpunkte der dazugehörenden Lerneinheit gewichtet. Bei einem ungenügenden Gesamtschnitt muss der gesamte Prüfungsblock wiederholt werden.
Die weiteren Fächer werden als Semesterleistung geprüft.
Prüfungsblock 1
Prüfungsblock 2
Prüfungsblock 3
Das dritte Studienjahr widmet sich ganz dem Verständnis der Beziehungen zwischen Struktur, Eigenschaften, Verarbeitung und Anwendung einer Vielzahl von Materialien. In den Lehrveranstaltungen werden die theoretischen Grundlagen erarbeitet, aber es wird auch Wert auf die konkrete Umsetzung in der Praxis gelegt. Dies erfolgt in Form von Übungen, Fallstudien und praktischer Anwendung im Labor.
Im fünften Semester bearbeiten die Studierenden in einer kleinen Gruppe einen Aspekt eines aktuellen Forschungsprojekts. Der Abschluss des Bachelorstudiums bildet die 8-wöchige Bachelor-Arbeit im sechsten Semester.
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